Das fehlte noch....
8. November 2015

Das habe ich doch schon so lange vermisst. Nicht erst seitdem ich nach Baden-Württemberg gezogen bin, nein schon 2005, als mein Heimatstadion "im Zuge eines Namenssponsoring" für zehn Jahre umbenannt wurde. Nicht, dass ich je eine Dauerkarte besessen hätte, nein selbst eine einfache Eintrittskarte habe ich kaum zweimal gelöst. Doch ist das Waldstadion eben so sehr ein Stück Frankfurt, dass es mir fast die Tränen in die Augen trieb, als das besagte Geldinstitut seinen Namen aufs Dach platzierte und uns damit den Äppelwoi versauerte.
Aber mal ehrlich - hat's geklappt? Nee, denn keiner von uns hat je den neuen Namen in den Mund genommen. Und haben nicht die treusten aller frankfurter Fans aus Protest ihre Konten bei besagter Bank gelöscht? Das Waldstadion aber zwischenzeitlich duckte sich nur und wartete auf bessere Zeiten. Es machte sozusagen Urlaub. Wo? Hier:


(in Rohrdorf-Eutingen im Gäu)

Und jetzt sind die zehn Jahre aber vorbei und es könnte nun an der Zeit sein für ein grandioses Heimspiel, oder? WALDSTADION's COMING HOME.....

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Erik Satie-Gesellschaft gegründet!
24. Oktober 2015

Endlich! Die Zeit ist gekommen! Nicht 840 Jahre, sondern 90 Jahre nach dem Tod und ein Jahr vor dem 150. Geburtstag war es soweit: die Gründung der Erik-Satie-Gesellschaft – Internationale Vereinigung. Die Vereinsgründer wollen mit der Gründung der Gesellschaft am 24. Oktober 2015 in Deutschland ein weltweites Zeichen setzen. Satie ist einer der großen französischen Komponisten und seine Musik ist wertvoll! (so Dr. Heribert Houben, Krefeld auf Satie-Point.net)

Unsere Freunde Michael Grüber und Christa Stiegenroth (siehe hier) sind die Initiatoren. Klar, dass wir mit im Gründungsteam sind!!

Alle weiteren Infos findet ihr hier:
Homepage der Erik-Satie-Gesellschaft
Bericht im SWR2 am 27.10.2015
Schwarzwälder Bote 30.10.2015
Neue Musik Zeitung 18.1.2016
Südkurier 27.5.2015

und...Wikipedia über Erik Satie

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VORORT ist jetzt!
21. Oktober 2015



Künstlersymposium 21.-30. Oktober 2015

Was haben Monika Golla und Frank Fierke in ihrem Kunsthaus da angestoßen: Es melden sich immer mehr Künstler, die beim »Tag der offenen Tür« mitmachen wollen: (Zitat SchwaBo 23.10.2015)
Das erste Künstlersymposium im Kunstort eleven hat angefangen!



Gabriele Juvan, Jens Barth und Kuprac sitzen mit uns schon im "Nest" - einer Installation von Gabriele. (Foto: M.Hopp)

<< Schaut auf den Link in der linken Sparte. Dort mehr Infos, Fotos und Programm.

PRESSE:
"Erstes Symposium in Börstingen"
"Faszinierende Kunst beim Symposium"

Hier in Kurzform:



Picts:

(Fotos: Hopp, Golla, Krause)

Künstlersymposium VORORT auf facebook

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Chill out! in Starzach
18. Oktober 2015

Als ->Weinbauern sind wir noch am Anfang, aber eines haben wir schon gelernt: einen Wein, den man aus einem Gemisch weißer und roter Trauben herstellt, die noch vor der Maische vermengt werden und die aus demselben Weinberg geerntet wurden, nennt man Schiller - und es ist ein Rotling. (Hier großen Dank an Simon, einen der damaligen Weinbergbauer-Schüler, der uns seine Projektmappe zur Vefügung stellte.) Jetzt wissen wir also auch, was wir überhaupt ernten!

Den erstenTeil dieser oben zitierten Anweisung haben wir befolgt: die roten und weißen Trauben aus dem einen Weinberg haben wir zusammen geerntet und vor der Maische vermengt. (An dieser Stelle großen Dank an Diet, ohne dessen Hilfe wir vor Sonnenuntergang nie fertig geworden wären und auch den Öchsle-Grad nicht hätten messen können.)

Ja aber dann ... dann haben wir das Weinmachen auf nächstes Jahr verschoben und wählten die alkoholfreie Variante - aus dem Dampfentsafter!! (Hier großer Dank an Agnes und Gela, die so perfekt ausgestattet sind und uns ihre Töpfe dafür liehen.)

Auf jeden Fall ist der erste ELEVEN-Weinbergertrag nun in der Flasche! Und das steht auf dem Etikett:
"Mit dieser Flasche Traubensaft haben Sie ein einzigartiges Kunstwerk erworben. Die Trauben stammen vom eigenen Weinberg des kunstort.eleven.artspace. Die dort stehenden neun Rebstöcke mit insgesamt drei Weinsorten wurden von Schülern der ehemaligen Werkrealschule in Börstingen angebaut und von Künstlern, die ihnen an diesem Ort folgten, geerntet und unter Dampf versaftet. Die Flaschen wurden nacheinander abgefüllt und verschlossen. So enstand diese besondere Edition von 56 Flaschen, deren Inhalt eine jeweils individuelle Mischung aus weissem und rotem Traubensaft ist. Jede Flasche ist chronologisch nummeriert und gibt im Etikett den Verlauf der zunehmenden Rotfärbung während des Entsaftens wieder. Wir wünschen entspannten Verzehr auf eigene Gefahr."
Ach so - und er heißt "Chiller!" natürlich. Und .... wäre er ein Schiller, er hätte 9%vol.

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