Art is ²Residence (auch) 4 Refugees
1. Juli 2016

In Zusammenarbeit mit dem Landkreis Tübingen und dem Institut für Empirische Kulturwissenschaft (Ludwig-Uhland-Institut) Tübingen entstand dieses Projekt, das Künstlern, die aus ihren Heimatländern flüchten mussten, kurzfristige Artist-In-Residence Plätze anbietet.
>> Die Kunst der Wissenschaft nannte der Schwarzwälder Bote diese Zusammenarbeit.
>> Kunstort Eleven wird Zuflucht und Arbeitsplatz auf Zeit für kunstschaffende Flüchtlinge, stellte dagegen die SüdwestPresse fest.

Heute startet das Projekt für vier Künstler/innen aus Syrien: die Malerin Tamara Naharmit und die drei (u.a.) Schauspieler Aliaa Hwijah, Mohamad Karaf und Tareq Aliwawi, die sich gemeinsam A.M.T. nennen und hier an einem wortlosen Theaterstück arbeiten wollen.

Die wissenschaftlichen Arbeiten der beiden Studentinnen Angelika Maier und Pauline Menghini, die das Projekt im Juli begleiten, werden an zwei Terminen im Juli in der Glashalle im Tübinger Landratsamt dem Publikum präsentiert - und zwar gemeinsam mit einigen künstlerischen (Zwischen-)Ergebnissen, die am kunstort ELEVEN entstehen werden. (21. und 26. Juli, jeweils 18:30 Uhr)

Zuvor aber wollen wir zeigen, dass wir nicht in einem Elfenbeinturm sitzen, sondern immer mitten drin aktiv sind in unserer Gesellschaft - so auch fett in Börstingen: denn "ART is a pART". Deshalb feiern wir das "Trotz-dem-Sommer-Fest" am Samstag, 16. Juli im Hof des kunstort ELEVEN. Wir stellen dafür einen Grill hin und ein paar Getränke kalt und wollen gemeinsam mit unseren aktuellen Gastkünstlern und allen anderen, woher auch immer sie kommen, dem verregneten Sommer trotzen - und allen anderen Umständen, die uns das Leben versuchen schwer zu machen.



Zeitgleich mit dem Sommerfest der Sportler in der Mehrzweckhalle im EG und dem der KiTa auf der Wiese und Wald oberhalb von uns wird die ehemalige Schule also "the Place to be" an diesem Wochenende!! Alle Türen stehen auf für jeden!!! Nicht verpassen!!!

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Das Dada der Dinge
Samstag, 18. Juni 2016

Das Rockfigurentheater gastiert in Börstingen.

"ästhetisch anspruchsvoll", "Avantgarde mit dadaistischen Texten", "abgefahren", "befremdlich", oder einfach nur "Damit kann ich gar nichts anfangen", so gab die Presse einmal die Reaktionen des Publikums wider.

Christel Johanna Witte für die Figuren verantwortlich, macht aus einem Fußball ein Gesicht. "Das geht nicht ohne Gewalt." schreibt diesmal die Südwestpresse, "Sie drückt ihm mit den Fingern die Augenhöhlen ein. Der Mund ist mit einer hellen Zickzacknaht markiert. Und dann stößt sie eine lange Nadel über den Augen durch den Kopf, hängt ein beiden Seiten Fäden, fertig sind die Augenbrauen. Eine nette Rolle spielt auch ein arg ramponierter Vogel, ein Geier mit angebrannten Flügeln. Die Schauspielerin lässt ihn fliegen, sagt: „Du liegst mir hart auf der Klitoris“ und stößt orgiastische Töneaus, die wie Raubvogelrufe klingen. Oder umgekehrt. Oder ganz anders."

"Links auf der Bühne steht Reinhard Hofmann mit seinem E-Bass, der rockige Teil des Theaters. Der musikalische Purist hat dafür zwei schrankgroße Verstärker der ersten Generation mitgebracht. Er nimmt den Monolog auf, singt ihn nach, moduliert ihn und setzt oft harte Riffe dagegen."



Hier geht's zum ganzen Artikel Südwestpresse 23.6.201

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Pik, Herz, Karo, Kreuz - Stichtag on YOUTUBE
8. Juni 2016



und hier sind andere Ausschnitte:

>> Herz
>> Kreuz
>> Karo
>> Joker

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