Der Weg zu uns "süd" via Wachendorf
1. Oktober 2015

für alle, die noch nicht hierher gefunden haben:

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Mondlandung
28. September 2015

Ja, auch wir haben uns den Wecker gestellt und sind tatsächlich um 4 Uhr morgens aus dem Bett gefallen, nur um diesen wunderbaren Anblick zu erhaschen: Mondfinsternis über dem Neckartal.



Einfach schön!

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Zwischenbild zum Herbstanfang
23. September 2015



Wolke 7 zu Besuch beim Baron? Vielleicht: Denn bei schönem Wetter, fühlt sich jeder Besucher der über dem Abgrund schwebenden Schlossterrasse einfach gigantisch "Feiherrmäßig".

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Jedermann ist überall.
19. September 2015

"Beeindruckende Jedermann-Aufführung in der Börstinger Halle." - so tituliert die SüdwestPresse unsere Auftakt-Theaterveranstaltung hier. "Die Premiere von Jedermann im KunstOrt Eleven – bemerkenswert, ergreifend, gelungen. Und genau am richtigen Platz." schrieb der Schwarzwälder Bote.


Foto: J.Lück

Zum ersten mal in einer Halle, weil der Sommer sich veranschiedet hat, zeigte "Das Chamaeleon" das Spiel vom Sterben des reichen Mannes an keinem idyllischen oder historischen Ort, sondern in der nüchternen Atmosphäre der Mehrzweckhalle der ehemaligen Werkrealschule.

Bürgermeister Thomas Noé, der uns in die ehemalige Werkrealschule geholt hatte und damit "Jedermann" nach Starzach, machte in seiner Begrüßung klar, warum dieses Stück gerade an diesem Ort so besonders ist: "In ein paar Tagen ziehen hier nebenan Flüchtlinge ins ehemalige Lehrerhaus ein. Bitte helfen Sie uns, dass wir die Kernaussage des Stückes dabei mitnehmen können."

"Angesichts des Todes nützt Wohlstand wenig." Das Prinzip "Jedermann" muss sterben für eine gemeinsame Zukunft, es hat ausgedient.

Uns es funktionierte. Gäste kamen viele aus dem Flecken, was uns sehr freut. Die Aufführung lockte aber auch Publikum aus Horb, Rottenburg, Haigerloch, Balingen oder Rottweil an.

"Das Ensemble nutze den ganzen Raum als Bühne. Der Höhenunterschied von der festlich geschmückten Bühne zum nüchternen Hallenboden spiegelte gesellschaftliche Verhältnisse wider." "Jedermann (Andrejas Schnell), seine "Freunde" und der Mammon ... zogen durch ihr intensives Spiel die Zuschauer ganz in ihren Bann. Während des kompletten Stückes war die Konzentration des Publikums auf das Spiel und den Inhalt zu spüren – es war mucksmäuschenstill. Die Aufführung des Jedermann in der Mehrzweckhalle hat gezeigt: Genug neugieriges, anspruchsvolles und offenes Publikum ist vorhanden. Auch in Starzach." (Zitate aus den beiden o.g. Presseberchten)

Das ist doch ein Kompliment!

Verköstigt wurde Jedermann diesmal von dem Starzache Hof-Café - stilecht!

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Zuhause gefunden.
17. September 2015

Lange schon im Gespräch und Vermutung für die meisten Börstinger ist jetzt amtlich: Die Gemeinde Starzach hat dem Landratsamt das alte Schulleiterhaus auf dem Gelände der ehemaligen Werkrealschule (das ursprünglich auch ins Konzept der zukünftigen Artist-Residency eingeschlossen war) als Unterkunft für Flüchtlinge angeboten.
"Starzach müsse, ebenso wie andere Gemeinden, seinen Pflichten nachkommen. Weltweit sind Menschen auf der Flucht. Deutschland ist ein sicheres Land und Asylrecht ist einfach ein Menschenrecht", erklärte Bürgermeister Thomas Noé die Entscheidung der Presse gegenüber:
>> "Vorläufiges Zuhause"

Ab Anfang Oktober wird der weitläufige KunstOrt nun auch Heimat sein für Menschen auf der Flucht aus vielen Ländern. Wir wollen die Chance nutzen und gute Nachbarn sein, denn wir Künstler werden uns auch hier keinen geschlossenen Elfenbeinturm bauen. Kunst öffnet andere Türen, sie reagiert auf das, was sie umgibt und interagiert damit. Es beeinflußt unsere Themen, unsere Konzepte, unsere Aktionen - schließlich uns, als Menschen. Wir sind ein Teil dieser Welt.
Foto: Schwarzwälder Bote

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