endlich Frühling...
3. April 2016



..überall!

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Wir sind nicht alleine
August 2015

Das sind Carla und Charlie, die wir mittlerweile beim Namen nennen können.



Nur auf den ersten Blick ergeben sie ein perfektes Paar. Zu unterschiedlich sind Ihre Lebensstile. Sie möchte lieber an den Pflasterstrand, er dagegen bevorzugt die Bruchsteinberge. Sie liebt die Sonne, er den Regen. Sie den Tag, er die Nacht. Carla wohnt vor dem Haus, Charlie dahinter - ach sie passen einfach nicht zusammen.

Aber schön sind sie beide.

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wir sind nicht alleine
August 2015



Das sind keine Ameisenhaufen, das sind Eingänge zu Nestern von Erdbienen. Sie sind so winzig und schon ganz Biene. Beim Rechen des harten Bodens hier schwirren sie zu Tausenden über dem Blumenbeet. Und selbst dann ist ihr gemeinsames Summen nur ganz leise zu hören. Wie sie ihre Höhlen in diesen steinharten Boden bauen, ist mir ein Rätsel, aber schön, dass sie hier sind und ich hoffe, der horber Blumengruß trifft ihren Geschmack.

-> "Blumengrüße aus Horb"

Bei den Vespen ist das etwas anders. Den direkten Kontakt vermeinden wir gerne. Erstaunlich aber auch, wieviele unterschiedliche Nester hier zu finden sind - und damit wohl auch verschiedene Vespenarten. Bisher gehen wir jeweils sehr friedlich miteinander um, und es gibt keinen Grund, dies zu ändern. An sich sind wir nämlich über jeden Neuzugang aus dem Insektenreich froh (fast jeden!), denn es gilt hier, ein Hotel wieder voll zu kriegen - ein Insektenhotel!

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Wir sind nicht alleine...
10. Juli 2015

Ok, die letzten Schüler haben die Schule verlassen und bis die ersten "Kunst-Eleven" hier wirken, ist noch einiges zu tun. Doch wer glaubt, es sei einsam hier, der irrt gewaltig: wir sind nicht alleine.
Das Schulhaus lebt! Unsere Mitbewohner sind ein wenig merkwürdig, aber das ist uns durchaus vertraut.....
Der mit Holzschindeln verkleidete alte Schulteil, in dem sich unsere Ateliers befinden, scheint seit langem schon ein Multikulti-Tierhotel zu sein. Frank und ich sind hier definitiv die Neulinge und deshalb würden wir uns den Nachbarn gerne vorstellen, aber nicht alle Hausgenossen sind sehr entgegenkommend. Manche trampeln nur nachts auf dem Dachboden herum und rauben uns den Schlaf. Wie diese Herrschaften heißen, ist uns noch nicht bekannt, man munkelt, es sei die Familie "Marder" oder "Siebenschläfer" oder ganz anders.

Andere Anlieger dagegen sind tagsüber leider gut sichtbar und nachts gut hörbar und rauben (zumindest mir) den Nerv, denn ich bin ihr Liebling. Ich meine nicht die süßen kleinen Normalstechmücken - nein, hier fliegen wahre Monstermücken auf mich (hier Foto in Originalgröße). Nur ein, zwei davon habe ich in den vegangenen Jahren in Horb kennengelernt. Hier in Börstingen aber scheint es irgendwo ein Nest zu geben und ich hab damit unerwartet eine riesige Fangemeinde. Aus Protest bin ich daher umgehend dem Fanclub der achtbeinigen Netzspinner beigetreten, und die spinnen hier mit beachtlichem Erfolg! -> Gutes Omen für die Zukunft des Hauses.

Es gibt hier aber auch andere Nachbarn, die meine stechenden Plagegeister zum Fressen gern haben und daher meine volle Sympathie genießen. Aber sie drängeln sich nicht so gerne ins Rampenlicht und deshalb ist dies mein Suchbild der Woche:

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