Von allen guten Geistern verlassen ...
6. Dezember 2015

...ist dieser Ort wirklich nicht. Heute fand selbst der Nikolaus den Weg hierher.

Zugegeben, es waren mehr die Kindergartenkinder, die auf der Wiese hinter dem Kunstort auf ihn gewartet haben, seine Zielgruppe. Dennoch haben auch wir uns über seinen Besuch sehr gefreut. Steckt doch auch in jedem Erwachsenen immer noch ein Kind - besonders in der Vorweihnachtszeit. Und bei uns Künstlern sowieso ganzjährig.

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Zwischenbild heute....
22. November 2015



Unser erster Schnee hier - auch schön!

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VORORT ist jetzt!
21. Oktober 2015



Künstlersymposium 21.-30. Oktober 2015

Was haben Monika Golla und Frank Fierke in ihrem Kunsthaus da angestoßen: Es melden sich immer mehr Künstler, die beim »Tag der offenen Tür« mitmachen wollen: (Zitat SchwaBo 23.10.2015)
Das erste Künstlersymposium im Kunstort eleven hat angefangen!



Gabriele Juvan, Jens Barth und Kuprac sitzen mit uns schon im "Nest" - einer Installation von Gabriele. (Foto: M.Hopp)

<< Schaut auf den Link in der linken Sparte. Dort mehr Infos, Fotos und Programm.

PRESSE:
"Erstes Symposium in Börstingen"
"Faszinierende Kunst beim Symposium"

Hier in Kurzform:



Picts:

(Fotos: Hopp, Golla, Krause)

Künstlersymposium VORORT auf facebook

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Chill out! in Starzach
18. Oktober 2015

Als ->Weinbauern sind wir noch am Anfang, aber eines haben wir schon gelernt: einen Wein, den man aus einem Gemisch weißer und roter Trauben herstellt, die noch vor der Maische vermengt werden und die aus demselben Weinberg geerntet wurden, nennt man Schiller - und es ist ein Rotling. (Hier großen Dank an Simon, einen der damaligen Weinbergbauer-Schüler, der uns seine Projektmappe zur Vefügung stellte.) Jetzt wissen wir also auch, was wir überhaupt ernten!

Den erstenTeil dieser oben zitierten Anweisung haben wir befolgt: die roten und weißen Trauben aus dem einen Weinberg haben wir zusammen geerntet und vor der Maische vermengt. (An dieser Stelle großen Dank an Diet, ohne dessen Hilfe wir vor Sonnenuntergang nie fertig geworden wären und auch den Öchsle-Grad nicht hätten messen können.)

Ja aber dann ... dann haben wir das Weinmachen auf nächstes Jahr verschoben und wählten die alkoholfreie Variante - aus dem Dampfentsafter!! (Hier großer Dank an Agnes und Gela, die so perfekt ausgestattet sind und uns ihre Töpfe dafür liehen.)

Auf jeden Fall ist der erste ELEVEN-Weinbergertrag nun in der Flasche! Und das steht auf dem Etikett:
"Mit dieser Flasche Traubensaft haben Sie ein einzigartiges Kunstwerk erworben. Die Trauben stammen vom eigenen Weinberg des kunstort.eleven.artspace. Die dort stehenden neun Rebstöcke mit insgesamt drei Weinsorten wurden von Schülern der ehemaligen Werkrealschule in Börstingen angebaut und von Künstlern, die ihnen an diesem Ort folgten, geerntet und unter Dampf versaftet. Die Flaschen wurden nacheinander abgefüllt und verschlossen. So enstand diese besondere Edition von 56 Flaschen, deren Inhalt eine jeweils individuelle Mischung aus weissem und rotem Traubensaft ist. Jede Flasche ist chronologisch nummeriert und gibt im Etikett den Verlauf der zunehmenden Rotfärbung während des Entsaftens wieder. Wir wünschen entspannten Verzehr auf eigene Gefahr."
Ach so - und er heißt "Chiller!" natürlich. Und .... wäre er ein Schiller, er hätte 9%vol.

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Der Weg zu uns "süd" via Wachendorf
1. Oktober 2015

für alle, die noch nicht hierher gefunden haben:

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Mondlandung
28. September 2015

Ja, auch wir haben uns den Wecker gestellt und sind tatsächlich um 4 Uhr morgens aus dem Bett gefallen, nur um diesen wunderbaren Anblick zu erhaschen: Mondfinsternis über dem Neckartal.



Einfach schön!

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Jedermann ist überall.
19. September 2015

"Beeindruckende Jedermann-Aufführung in der Börstinger Halle." - so tituliert die SüdwestPresse unsere Auftakt-Theaterveranstaltung hier. "Die Premiere von Jedermann im KunstOrt Eleven – bemerkenswert, ergreifend, gelungen. Und genau am richtigen Platz." schrieb der Schwarzwälder Bote.


Foto: J.Lück

Zum ersten mal in einer Halle, weil der Sommer sich veranschiedet hat, zeigte "Das Chamaeleon" das Spiel vom Sterben des reichen Mannes an keinem idyllischen oder historischen Ort, sondern in der nüchternen Atmosphäre der Mehrzweckhalle der ehemaligen Werkrealschule.

Bürgermeister Thomas Noé, der uns in die ehemalige Werkrealschule geholt hatte und damit "Jedermann" nach Starzach, machte in seiner Begrüßung klar, warum dieses Stück gerade an diesem Ort so besonders ist: "In ein paar Tagen ziehen hier nebenan Flüchtlinge ins ehemalige Lehrerhaus ein. Bitte helfen Sie uns, dass wir die Kernaussage des Stückes dabei mitnehmen können."

"Angesichts des Todes nützt Wohlstand wenig." Das Prinzip "Jedermann" muss sterben für eine gemeinsame Zukunft, es hat ausgedient.

Uns es funktionierte. Gäste kamen viele aus dem Flecken, was uns sehr freut. Die Aufführung lockte aber auch Publikum aus Horb, Rottenburg, Haigerloch, Balingen oder Rottweil an.

"Das Ensemble nutze den ganzen Raum als Bühne. Der Höhenunterschied von der festlich geschmückten Bühne zum nüchternen Hallenboden spiegelte gesellschaftliche Verhältnisse wider." "Jedermann (Andrejas Schnell), seine "Freunde" und der Mammon ... zogen durch ihr intensives Spiel die Zuschauer ganz in ihren Bann. Während des kompletten Stückes war die Konzentration des Publikums auf das Spiel und den Inhalt zu spüren – es war mucksmäuschenstill. Die Aufführung des Jedermann in der Mehrzweckhalle hat gezeigt: Genug neugieriges, anspruchsvolles und offenes Publikum ist vorhanden. Auch in Starzach." (Zitate aus den beiden o.g. Presseberchten)

Das ist doch ein Kompliment!

Verköstigt wurde Jedermann diesmal von dem Starzache Hof-Café - stilecht!

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Zuhause gefunden.
17. September 2015

Lange schon im Gespräch und Vermutung für die meisten Börstinger ist jetzt amtlich: Die Gemeinde Starzach hat dem Landratsamt das alte Schulleiterhaus auf dem Gelände der ehemaligen Werkrealschule (das ursprünglich auch ins Konzept der zukünftigen Artist-Residency eingeschlossen war) als Unterkunft für Flüchtlinge angeboten.
"Starzach müsse, ebenso wie andere Gemeinden, seinen Pflichten nachkommen. Weltweit sind Menschen auf der Flucht. Deutschland ist ein sicheres Land und Asylrecht ist einfach ein Menschenrecht", erklärte Bürgermeister Thomas Noé die Entscheidung der Presse gegenüber:
>> "Vorläufiges Zuhause"

Ab Anfang Oktober wird der weitläufige KunstOrt nun auch Heimat sein für Menschen auf der Flucht aus vielen Ländern. Wir wollen die Chance nutzen und gute Nachbarn sein, denn wir Künstler werden uns auch hier keinen geschlossenen Elfenbeinturm bauen. Kunst öffnet andere Türen, sie reagiert auf das, was sie umgibt und interagiert damit. Es beeinflußt unsere Themen, unsere Konzepte, unsere Aktionen - schließlich uns, als Menschen. Wir sind ein Teil dieser Welt.
Foto: Schwarzwälder Bote

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Zwischenbild
10. September 2015



Zwischennebel

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Ein Haus für Kunst und Gäste
5. September 2015

"Das Kunsthaus ELEVEN in der ehemaligen Schule in Börstingen nimmt mehr und mehr Gestalt an."



(Foto: D.Bernhard)

Hier geht's zum Artikel in der SüdwestPresse v. 5. September 2015: "Ein Haus für Kunst und Gäste"

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