Guten Rutsch ins Neue Jahr!
28. Dezember 2016

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Pandoras Büchse und Johann Sebastian Bach
18. Dezember 2016

Der Weihnachtsstreich im kunstort eleven artspace:



See You!

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Art is ²Residence (auch) 4 Refugees
1. Juli 2016

In Zusammenarbeit mit dem Landkreis Tübingen und dem Institut für Empirische Kulturwissenschaft (Ludwig-Uhland-Institut) Tübingen entstand dieses Projekt, das Künstlern, die aus ihren Heimatländern flüchten mussten, kurzfristige Artist-In-Residence Plätze anbietet.
>> Die Kunst der Wissenschaft nannte der Schwarzwälder Bote diese Zusammenarbeit.
>> Kunstort Eleven wird Zuflucht und Arbeitsplatz auf Zeit für kunstschaffende Flüchtlinge, stellte dagegen die SüdwestPresse fest.

Heute startet das Projekt für vier Künstler/innen aus Syrien: die Malerin Tamara Naharmit und die drei (u.a.) Schauspieler Aliaa Hwijah, Mohamad Karaf und Tareq Aliwawi, die sich gemeinsam A.M.T. nennen und hier an einem wortlosen Theaterstück arbeiten wollen.

Die wissenschaftlichen Arbeiten der beiden Studentinnen Angelika Maier und Pauline Menghini, die das Projekt im Juli begleiten, werden an zwei Terminen im Juli in der Glashalle im Tübinger Landratsamt dem Publikum präsentiert - und zwar gemeinsam mit einigen künstlerischen (Zwischen-)Ergebnissen, die am kunstort ELEVEN entstehen werden. (21. und 26. Juli, jeweils 18:30 Uhr)

Zuvor aber wollen wir zeigen, dass wir nicht in einem Elfenbeinturm sitzen, sondern immer mitten drin aktiv sind in unserer Gesellschaft - so auch fett in Börstingen: denn "ART is a pART". Deshalb feiern wir das "Trotz-dem-Sommer-Fest" am Samstag, 16. Juli im Hof des kunstort ELEVEN. Wir stellen dafür einen Grill hin und ein paar Getränke kalt und wollen gemeinsam mit unseren aktuellen Gastkünstlern und allen anderen, woher auch immer sie kommen, dem verregneten Sommer trotzen - und allen anderen Umständen, die uns das Leben versuchen schwer zu machen.



Zeitgleich mit dem Sommerfest der Sportler in der Mehrzweckhalle im EG und dem der KiTa auf der Wiese und Wald oberhalb von uns wird die ehemalige Schule also "the Place to be" an diesem Wochenende!! Alle Türen stehen auf für jeden!!! Nicht verpassen!!!

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Das Dada der Dinge
Samstag, 18. Juni 2016

Das Rockfigurentheater gastiert in Börstingen.

"ästhetisch anspruchsvoll", "Avantgarde mit dadaistischen Texten", "abgefahren", "befremdlich", oder einfach nur "Damit kann ich gar nichts anfangen", so gab die Presse einmal die Reaktionen des Publikums wider.

Christel Johanna Witte für die Figuren verantwortlich, macht aus einem Fußball ein Gesicht. "Das geht nicht ohne Gewalt." schreibt diesmal die Südwestpresse, "Sie drückt ihm mit den Fingern die Augenhöhlen ein. Der Mund ist mit einer hellen Zickzacknaht markiert. Und dann stößt sie eine lange Nadel über den Augen durch den Kopf, hängt ein beiden Seiten Fäden, fertig sind die Augenbrauen. Eine nette Rolle spielt auch ein arg ramponierter Vogel, ein Geier mit angebrannten Flügeln. Die Schauspielerin lässt ihn fliegen, sagt: „Du liegst mir hart auf der Klitoris“ und stößt orgiastische Töneaus, die wie Raubvogelrufe klingen. Oder umgekehrt. Oder ganz anders."

"Links auf der Bühne steht Reinhard Hofmann mit seinem E-Bass, der rockige Teil des Theaters. Der musikalische Purist hat dafür zwei schrankgroße Verstärker der ersten Generation mitgebracht. Er nimmt den Monolog auf, singt ihn nach, moduliert ihn und setzt oft harte Riffe dagegen."



Hier geht's zum ganzen Artikel Südwestpresse 23.6.201

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Pik, Herz, Karo, Kreuz - Stichtag on YOUTUBE
8. Juni 2016



und hier sind andere Ausschnitte:

>> Herz
>> Kreuz
>> Karo
>> Joker

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Kaktus perforiert Hörgewohnheiten: STICHTAG
4. Juni 2016

"Herz, Pik, Karo, Kreuz" - Neue Improvisationen für Kakteen und andere Dinge: Börstingen ist wieder Premiereort!


(Playing John Cage @ Börstingen)

"Ein ungewöhnliches experimentelles Konzert als Hommage an John Cage war am Samstag im Börstinger „Kunstort Eleven“ unter dem Titel „Stichtag 4cactus“ zu hören", schreibt die
SüdwestPresse am 6.6.2016. "Der Bühnenaufbau für die vier Musiker am Samstagabend in der ehemaligen Börstinger Schule war ungewöhnlich. Das Ensemble sieht aus wie vier Werkstätten." - das ist schön gesagt. "... mal klang es wie ein Toilettenabzug, mal wie das singende Flirren eines Theremins." - auch nicht schlecht! :-)

Aber am besten klingt noch: "Kaktus perforiert Hörgewohnheiten!". Dieser wunderbare Satz stammt vom Vertreter der KSK Tübingen, als er sich freute, das ungewöhnliche Ereignis fördern zu können!

Und die Zuhörer? ..."sind gebannt", so die Presse weiter. Und unsere Resonanz bestätigt das: "Das war ein wunderbares Konzert, bin noch ganz im Glück...", schreibt man uns. "Das Konzert gestern Abend war ein ganz besonderes und sehr schönes Erlebnis für uns und wir sind froh, dass wir mit dabei waren! Wenn das der Auftakt einer Reihe war, werden wir Abonentinnen!" - Das ist doch eine wirklich schöne Idee! Wir sollten darüber nachdenken, denn wie Eichendorff schon sagt: "SCHLÄFT EIN LIED IN ALLEN DINGEN..." - lass es uns hier aufwecken....

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Stich-Tage: wir proben (Autsch!)
3. Juni 2016

Skurriles im Dorf:

Der SWR schaut uns über die Schulter bei den Proben zum großen Kaktuskonzert. << hier klicken!
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Stichtag - making of
2. Juni 2016

Mit „Child of Tree“ erhob Cage den Kaktus zum Konzertinstrument. Seit dem sind 40 Jahre vergangen. Dennoch ist der „Amplified Cactus“ in nur wenigen Repertoires zeitgenössischer Ensembles als gleichwertiges Instrument zu finden.

Für ELEVEN ein Grund mehr, diesen Umstand vor Ort zu ändern. Es wird Zeit für neue stachelige Kompositionen und Improvisationen. Wir rufen auf zum Casting:



Vier experimentelle Musiker und Klangkünstler stellen sich dieser Aufgabe. Vier ausgesuchte Kakteen sollen gemeinsam mit ihnen auf der Bühne stehen. Die „Verstärkung“ findet nicht nur in Form von elektronischen Abnahmevorrichtungen statt, sondern auch in der Zusammenarbeit mit dem Kaktuszüchter Holger Dopp, der europaweit als Experte für diese Pflanzen gilt und die Konzertkakteen stellen wird.
Wir laden ein zum STICHTAG! Gemeinsam mit mir spielen dann die "Buben" Scott Roller (re.), Nikolaus Heyduck (li.) und Roderik Vanderstraeten (o.).



Und hier geht's zum Vorbericht: "Wenn der Kaktus Instrument wird" (Schwarzwälder Bote)

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Das Skateboard als Kunst(be)griff
28. April 2016

Jens Barth auf dem Roten Sofa: Welche Arbeiten er vor Ort entwickelt, was das alles mit dem Skateboard zu tun hat und was ihn sonst noch künstlerisch bewegt, zeigte und erzählte er den Besuchern auf dem bekannten RoteSofa. Jens Barth ist für drei Monate hier „Artist in Residence“. Abseits des Großstadttreibens findet er hier Ruhe für das kreative Programmieren. Direkt von seinem Zimmer aus schaut er auf eine Projektionsfläche - Die Seitenwand der Börstinger Mehrzweckhalle. Ideale Bedingungen für das Ausprobieren der frisch geschriebenen Softwarebefehle seiner Lichtinstallationen.



Nach einem Abriss seiner Ausbildung und künstlerischen Entwicklung mit kurzen lebhaften Beispielen war es endlich dunkel genug, um die beiden Lichtinstallationen zu betrachten, die in Forum und draußen auf dem Gebäude der MZH live zu erleben waren. Traumhafte Illusionen und Irritationen der gewohnten Perspektive erstaunten die Anwesenden. Jens Barth mag das Spiel mit der Architektur - und Fehler, die sich in seine Programme einschleichen. So versucht er oft, die Rechenkapazität soweit auszureizen, bis Fehler unvorhersehbar entstehen: "Dann macht der Computer, was er will", sagt Jens. Und das scheint ihm zu gefallen. "Ein Computer", sagt er, "kann nur mit 'ja' oder 'nein' reagieren". Jens möchte ihm manchmal ein 'vielleicht' entlocken, titulierte treffend die SüdwestPresse.



Und was das alles mit dem Skateboard zu tun hat - nun ja, da hättet ihr entweder hier sein sollen, oder wiederkommen und nochmal nachfragen. Jens erklärt diese Zusammenhänge auf seine ganz besondere Art gerne wieder! Bis Ende Mai ist er noch am kunstort, da wird es für Börstingen sicher noch viele Lichtblicke geben!

Von der Weitenburg aus hat man abends auf jeden Fall die beste Aussicht auf die wechselnden Lichtinstallationen. Das hat Freiherrn von Rassler z.B. schon derart inspiriert, dass er von jetzt an auch den Burgturm nachst effektvoll illuminieren läßt. Tolle Idee! (Scheint aber noch in der Experimentierphase zu sein.)

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Wer wissen will, wo der Mond wohnt....
21. April 2016

... der kaufe sich ein Buch von Ivan Gantschev,
oder komme zu uns!



Völlig klar, oder?

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